Elektra
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Text: Hugo von Hofmannsthal nach Sophokles
Staatstheater Kassel / Premiere am 18. Februar 2017
Musikalische Leitung: Patrik Ringborg / Regie: Markus Dietz / Bühne: Ines Nadler / Kostüme: Henrike Bromber / Licht: Albert Geise l/ Chor: Marco Zeiser Celesti / Dramaturgie: Ursula Benzing
Fotos: Nils Klinger
„Die weiße Wand voll Blut, zunächst hart an der Rampe, dann manchmal zurückgefahren, bleibt das bestimmende Bühnenelement. Sie wird nach und nach ein- und aufgerissen, so dass Zugangslöcher und Fensterhöhlungen entstehen. Die Suggestion eines Palastes verschmilzt mit der einen Höllenszenerie, zumal, wenn der oft schwarze Hintergrund in grelles Rot getaucht wird. Ich habe selten ein Bühnenbild erlebt, das mit so geringen Mitteln, geradezu demonstrativ im Gusto der arte povera gehalten, eine so atemberaubende Wirkung auszulösen vermag.“
Opernwelt 04/ 2017 von Hans-Klaus Jungheinrich
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Text: Hugo von Hofmannsthal nach Sophokles
Staatstheater Kassel / Premiere am 18. Februar 2017
Musikalische Leitung: Patrik Ringborg / Regie: Markus Dietz / Bühne: Ines Nadler / Kostüme: Henrike Bromber / Licht: Albert Geise l/ Chor: Marco Zeiser Celesti / Dramaturgie: Ursula Benzing
Fotos: Nils Klinger
„Die weiße Wand voll Blut, zunächst hart an der Rampe, dann manchmal zurückgefahren, bleibt das bestimmende Bühnenelement. Sie wird nach und nach ein- und aufgerissen, so dass Zugangslöcher und Fensterhöhlungen entstehen. Die Suggestion eines Palastes verschmilzt mit der einen Höllenszenerie, zumal, wenn der oft schwarze Hintergrund in grelles Rot getaucht wird. Ich habe selten ein Bühnenbild erlebt, das mit so geringen Mitteln, geradezu demonstrativ im Gusto der arte povera gehalten, eine so atemberaubende Wirkung auszulösen vermag.“
Opernwelt 04/ 2017 von Hans-Klaus Jungheinrich