Die Möwe


Die Möwe

Von Anton Tschechow
Deutsch von Thomas Brasch
Theater Heidelberg / Premiere am 14. Februar 2014
Regie: Markus Dietz / Bühne und Kostüme: Ines Nadler / Dramaturgie: Wilfried Harlandt; Stephanie Michels
Fotos: Florian Merdes

„… auf der Bühne ist kein sommerlicher Gutshof auf dem Lande zu sehen, sondern eine durchgestylte Lebenswelt im abgefahrenen Design. Ines Nadler (Bühne und Kostüme) hat einen raffiniert strukturierten Spielraum geschaffen: Vor schwarzer Umgebung befindet sich vorn ein großer, weißer, verschiebbarer Rahmen, in dem vorrangig gespielt wird und hinten hängen versetzt mehrere „Lichtleitern“, deren Sprossen schmale, weiß leuchtende Neonröhren sind. Eine so faszinierend wie fremdartig wirkende Kulisse, über die sich trefflich spekulieren lässt. Wenn die Lichtröhren stroboskopartig zu flimmern beginnen, dann befindet sich die Szenerie des Tradierten in optischer Auflösung, und es scheint- jedoch undechiffrierbar- der Übergang in eine lichte Zukunft gemorst zu werden.“
Rhein-Neckar-Zeitung am 17.02.2014 von Heribert Vogt


Von Anton Tschechow
Deutsch von Thomas Brasch
Theater Heidelberg / Premiere am 14. Februar 2014
Regie: Markus Dietz / Bühne und Kostüme: Ines Nadler / Dramaturgie: Wilfried Harlandt; Stephanie Michels
Fotos: Florian Merdes

„… auf der Bühne ist kein sommerlicher Gutshof auf dem Lande zu sehen, sondern eine durchgestylte Lebenswelt im abgefahrenen Design. Ines Nadler (Bühne und Kostüme) hat einen raffiniert strukturierten Spielraum geschaffen: Vor schwarzer Umgebung befindet sich vorn ein großer, weißer, verschiebbarer Rahmen, in dem vorrangig gespielt wird und hinten hängen versetzt mehrere „Lichtleitern“, deren Sprossen schmale, weiß leuchtende Neonröhren sind. Eine so faszinierend wie fremdartig wirkende Kulisse, über die sich trefflich spekulieren lässt. Wenn die Lichtröhren stroboskopartig zu flimmern beginnen, dann befindet sich die Szenerie des Tradierten in optischer Auflösung, und es scheint- jedoch undechiffrierbar- der Übergang in eine lichte Zukunft gemorst zu werden.“
Rhein-Neckar-Zeitung am 17.02.2014 von Heribert Vogt