Il Giustino
Il Giustino
Dramma per musica in drei Akten
Musik von Antonio Vivaldi
Text von Nicolò Beregan, Antonio Maria Lucchini und Pietro Pariati
Luzerner Theater/ Premiere am 2. Mai 2024
Musikalische Leitung: Jörg Halubek / Inszenierung: Markus Dietz / Bühne: Ines Nadler / Kostüme: Mayke Hegger / Videodesign: Rebecca Stofer/ Mayke Hegger / Licht: Ivo Schnider /Choreographie: Phoebe Jewitt / Dramaturgie: Johanna Mangold
Fotos: Ingo Hoehn
„Die ganze Produktion ist umwerfend. Das Luzerner Sinfonieorchester spielt, als wäre es ein Alte-Musik-Spezialensemble, Jörg Halubek dirigiert es in allerfeinste Nuancen hinein, die Continuo-Gruppe funkelt vor Einfällen. Das ist allerhöchste Barockmusikkunst, und die Solisten halten locker mit…. Dazu kommt die coole Regie von Markus Dietz, die rasant und souverän alle hanebüchenen Volten der Handlung zusammenbringt. Und auch noch sehr witzig ist, wenn Josy Santos als Frau einen Mann verkörpert, der eine Frau spielt.“
Egbert Tholl/ Süddeutsche Zeitung vom 11.5.2024
„Um die szenische Seite des Abends ist es genauso gut bestellt, wie um die musikalische. Markus Dietz (Regie) erzählt die Geschichte der gekürzten Fassung (inklusive Pause 3 Stunden) mit großer Sensibilität für das barocke Interesse an Effekten und macht diese mit Video-Einblendungen (Video: Rebecca Stofer, Mayke Hegger) für ein heutiges Publikum verständlich. Selten sind so stimmige, passende Videos absolut werkdienlich eingesetzt: Großes Kompliment! Mit einer dieser Einblendungen, dem wie live geschrieben erscheinenden «Es ist Dein Bruder. Gru, Fortuna», wird das Wiedererkennen der drei Brüder einfach und wirkungsvoll dargestellt. Um die raschen Szenenwechsel und die entsprechende Bilderfolge zu ermöglichen, hat Ines Nadler eine Bühne mit beweglichen Bilderrahmen geschaffen, die Ivo Schnider imposant ins richtige Licht setzt. Ebenso stimmig passend sind die Kostüme von Mayke Hegger.
Kurz und gut: Ein bestechender Abend!“
Jan Krobot/Zürich/ 03.05.2024 Oper International
Dramma per musica in drei Akten
Musik von Antonio Vivaldi
Text von Nicolò Beregan, Antonio Maria Lucchini und Pietro Pariati
Luzerner Theater/ Premiere am 2. Mai 2024
Musikalische Leitung: Jörg Halubek / Inszenierung: Markus Dietz / Bühne: Ines Nadler / Kostüme: Mayke Hegger / Videodesign: Rebecca Stofer/ Mayke Hegger / Licht: Ivo Schnider /Choreographie: Phoebe Jewitt / Dramaturgie: Johanna Mangold
Fotos: Ingo Hoehn
„Die ganze Produktion ist umwerfend. Das Luzerner Sinfonieorchester spielt, als wäre es ein Alte-Musik-Spezialensemble, Jörg Halubek dirigiert es in allerfeinste Nuancen hinein, die Continuo-Gruppe funkelt vor Einfällen. Das ist allerhöchste Barockmusikkunst, und die Solisten halten locker mit…. Dazu kommt die coole Regie von Markus Dietz, die rasant und souverän alle hanebüchenen Volten der Handlung zusammenbringt. Und auch noch sehr witzig ist, wenn Josy Santos als Frau einen Mann verkörpert, der eine Frau spielt.“
Egbert Tholl/ Süddeutsche Zeitung vom 11.5.2024
„Um die szenische Seite des Abends ist es genauso gut bestellt, wie um die musikalische. Markus Dietz (Regie) erzählt die Geschichte der gekürzten Fassung (inklusive Pause 3 Stunden) mit großer Sensibilität für das barocke Interesse an Effekten und macht diese mit Video-Einblendungen (Video: Rebecca Stofer, Mayke Hegger) für ein heutiges Publikum verständlich. Selten sind so stimmige, passende Videos absolut werkdienlich eingesetzt: Großes Kompliment! Mit einer dieser Einblendungen, dem wie live geschrieben erscheinenden «Es ist Dein Bruder. Gru, Fortuna», wird das Wiedererkennen der drei Brüder einfach und wirkungsvoll dargestellt. Um die raschen Szenenwechsel und die entsprechende Bilderfolge zu ermöglichen, hat Ines Nadler eine Bühne mit beweglichen Bilderrahmen geschaffen, die Ivo Schnider imposant ins richtige Licht setzt. Ebenso stimmig passend sind die Kostüme von Mayke Hegger.
Kurz und gut: Ein bestechender Abend!“
Jan Krobot/Zürich/ 03.05.2024 Oper International